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   OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14   

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OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14 (https://dejure.org/2014,42587)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.12.2014 - 2 UF 108/14 (https://dejure.org/2014,42587)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. Dezember 2014 - 2 UF 108/14 (https://dejure.org/2014,42587)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1642
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Celle, 12.10.2011 - 17 UF 98/11
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Bedenken gegen die ordnungsgemäße Vertretung des noch minderjährigen Beteiligten Ziffer 2 durch die Beteiligten Ziffer 1 und 3 hat der Senat nicht (so bereits Senat, Beschluss vom 06. Februar 2012 - 2 UF 85/11 -, juris; ebenso OLG Düsseldorf FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2012, 1226; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 498).

    Für die Anerkennungsfähigkeit einer ausländischen Adoptionsentscheidung ist daher zwingend erforderlich, dass diese sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob die konkrete Adoption dem Kindeswohl entspricht, ob also ein Adoptionsbedürfnis vorliegt, die Elterneignung der Annehmenden gegeben ist und eine Eltern-Kind-Beziehung bereits entstanden bzw. ihre Entstehung zu erwarten ist (Senat FamRZ 2014, 582; OLG Düsseldorf, FamRZ 2011, 1522 ff.; dito FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2012, 1226 ff., OLG Celle, FamRZ 2014, 501, 502).

  • BGH, 28.01.2014 - III ZB 40/13

    Aufhebungsgrund für einen inländischen Schiedsspruch: Versagung der Anerkennung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Dieser Zielsetzung steht es nach Auffassung des Senats nicht entgegen, in Einzelfällen die Anerkennung ausländischer Gerichtsentscheidungen innerstaatlich über ein Abkommen hinaus zuzulassen (vgl, BGH, FamRZ 1987, 580 ff. Rn. 16, vgl. auch zur materiellen Gerechtigkeit: BGH, NJW 2014, 1597), wenn wie hier trotz der mangelnden Zusammenarbeit der Behörden von Heimatstaat und Aufnahmestaat der Schutz des ausländischen Kindes gewahrt ist.
  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 24/86

    Eintritt der Rechtshändigkeit im Ausland

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Dieser Zielsetzung steht es nach Auffassung des Senats nicht entgegen, in Einzelfällen die Anerkennung ausländischer Gerichtsentscheidungen innerstaatlich über ein Abkommen hinaus zuzulassen (vgl, BGH, FamRZ 1987, 580 ff. Rn. 16, vgl. auch zur materiellen Gerechtigkeit: BGH, NJW 2014, 1597), wenn wie hier trotz der mangelnden Zusammenarbeit der Behörden von Heimatstaat und Aufnahmestaat der Schutz des ausländischen Kindes gewahrt ist.
  • OLG Bremen, 26.09.2014 - 5 UF 52/14

    Anerkennung einer ausländischen (hier: namibischen) Adoptionsentscheidung:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Es kann dahinstehen, ob das Amtsgericht zu eine Abhilfeentscheidung befugt gewesen wäre oder nicht (vgl. zur Streitfrage, ob es sich bei der Anerkennungsentscheidung um eine Endentscheidung in einer Familiensache handelt: OLG Bremen, Beschluss vom 26.09.2014 - 5 UF 52/14 - Rn. 11 m.w.N. - juris; Keidel/Engelhardt, FamFG, 18. Auflage 2014, § 199 Rn.31).
  • OLG Frankfurt, 28.01.2014 - 6 UF 289/13

    Notwendigkeit der Bestellung eines Rechtsanwalts als Mitvormund bei unbegleitet

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Dies gilt auch für Stiefkindadoptionen (vgl. OLG Dresden, FamRZ 2014, 1129).
  • OLG Düsseldorf, 18.01.2011 - 25 Wx 28/10

    Anerkennung einer äthiopischen Adoptionsentscheidung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Für die Anerkennungsfähigkeit einer ausländischen Adoptionsentscheidung ist daher zwingend erforderlich, dass diese sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob die konkrete Adoption dem Kindeswohl entspricht, ob also ein Adoptionsbedürfnis vorliegt, die Elterneignung der Annehmenden gegeben ist und eine Eltern-Kind-Beziehung bereits entstanden bzw. ihre Entstehung zu erwarten ist (Senat FamRZ 2014, 582; OLG Düsseldorf, FamRZ 2011, 1522 ff.; dito FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2012, 1226 ff., OLG Celle, FamRZ 2014, 501, 502).
  • OLG Hamm, 24.09.2013 - 11 UF 59/13

    Anerkennung einer ausländischen Adoptionsentscheidung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Nur durch diesen strengen Prüfungsmaßstab kann sichergestellt werden, dass nur solche Adoptionsbewerber als Eltern in Betracht kommen, die in der Lage sind, dem zu adoptierenden Kind eine am Kindeswohl orientierte gesicherte Zukunftsperspektive zu bieten (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2013 - 11-11 UF 59/13; OLG Braunschweig, Beschluss vom 15.01.2013 - 7 W 92/11 - alle juris).
  • OLG Karlsruhe, 02.09.2013 - 2 UF 23/13
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Für die Anerkennungsfähigkeit einer ausländischen Adoptionsentscheidung ist daher zwingend erforderlich, dass diese sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob die konkrete Adoption dem Kindeswohl entspricht, ob also ein Adoptionsbedürfnis vorliegt, die Elterneignung der Annehmenden gegeben ist und eine Eltern-Kind-Beziehung bereits entstanden bzw. ihre Entstehung zu erwarten ist (Senat FamRZ 2014, 582; OLG Düsseldorf, FamRZ 2011, 1522 ff.; dito FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2012, 1226 ff., OLG Celle, FamRZ 2014, 501, 502).
  • OLG Braunschweig, 15.01.2013 - 7 W 92/11
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Nur durch diesen strengen Prüfungsmaßstab kann sichergestellt werden, dass nur solche Adoptionsbewerber als Eltern in Betracht kommen, die in der Lage sind, dem zu adoptierenden Kind eine am Kindeswohl orientierte gesicherte Zukunftsperspektive zu bieten (OLG Hamm, Beschluss vom 24.09.2013 - 11-11 UF 59/13; OLG Braunschweig, Beschluss vom 15.01.2013 - 7 W 92/11 - alle juris).
  • OLG Karlsruhe, 06.02.2012 - 2 UF 85/11
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.12.2014 - 2 UF 108/14
    Bedenken gegen die ordnungsgemäße Vertretung des noch minderjährigen Beteiligten Ziffer 2 durch die Beteiligten Ziffer 1 und 3 hat der Senat nicht (so bereits Senat, Beschluss vom 06. Februar 2012 - 2 UF 85/11 -, juris; ebenso OLG Düsseldorf FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2012, 1226; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 498).
  • AG Karlsruhe, 25.02.2014 - 8 F 48/13
  • AG Karlsruhe, 17.07.2015 - 4 F 333/12
    Erstens handelt es sich im Gegensatz zu dem Verfahren 2 UF 108/14 des Oberlandesgerichts Karlsruhe um keine Stiefkindadoption.

    Zweitens will die Antragstellerin im Gegensatz zu dem Verfahren 2 UF 108/14 des Oberlandesgerichts Karlsruhe mit den Kindern nicht in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in der Schweiz leben.

  • OLG Frankfurt, 10.02.2017 - 1 UF 130/15

    Notwendigkeit eines Abhilfeverfahrens bei Verfahren nach dem

    Eine vermittelnde Auffassung, wie sie vorliegend wohl auch das Bundesamt für Justiz vertritt, hält trotz grundsätzlichen Vorrangs des Haager Adoptionsübereinkommens ausnahmsweise den Rückgriff auf die Anerkennungsregeln nach §§ 108, 109 FamFG für zulässig, wenn sich die Nichtbeachtung von Verfahrensregeln im Übereinkommen lediglich als formeller Verfahrensverstoß erweist, die inhaltlichen Vorgaben des Übereinkommens (Art. 4 und 5 HAÜ) hingegen erfüllt sind (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1642; Weitzel NJW 2008, 186 ff.; Behrentin JurisPK-BGB, a.a.O.).
  • OLG Karlsruhe, 10.09.2015 - 2 UF 78/15
    Für die Anerkennungsfähigkeit einer ausländischen Adoptionsentscheidung ist daher zwingend erforderlich, dass diese sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob die konkrete Adoption dem Kindeswohl entspricht, ob also ein Adoptionsbedürfnis vorliegt, die Elterneignung der Annehmenden gegeben ist und ob eine Eltern-Kind-Beziehung bereits entstanden bzw. ihre Entstehung zu erwarten ist (Senat, Beschluss vom 16.12.2014, -2 UF 108/14-, Rn. 35 in juris; Senat, FamRZ 2014, 582; OLG Düsseldorf, FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, Fam- RZ 2014, 501, 502).
  • AG Brandenburg, 07.08.2015 - 47 F 35/12
    Die Gegenmeinung vertritt die Ansicht, dass das Haager Übereinkommen keinen Ausschluss des Günstigkeitsprinzips erkennen lasse und daher ein Rückgriff auf die nationalen Anerkennungsregeln möglich sei (so u.a. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.12.2014, 2 UF 108/14, zitiert nach juris).
  • OLG Karlsruhe, 02.06.2020 - 2 UF 164/19
    Für die Anerkennungsfähigkeit einer ausländischen Adoptionsentscheidung ist daher zwingend erforderlich, dass diese sich mit der Frage auseinandergesetzt hat, ob die konkrete Adoption dem Kindeswohl entspricht, ob also ein Adoptionsbedürfnis vorliegt, die Elterneignung der Annehmenden gegeben ist und ob eine Eltern-Kind-Beziehung bereits entstanden bzw. ihre Entstehung zu erwarten ist (Senat, Beschluss vom 16.12.2014, -2 UF 108/14 -, Rn. 35 in juris; Senat, FamRZ 2014, 582; OLG Düsseldorf, FamRZ 2012, 1229; OLG Celle, FamRZ 2014, 501, 502).
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